Der Wunsch Krankenschwester zu werden entstand während meiner Schulzeit, als ich im damaligen Großenhainer Pflegeheim öfter zur Ferienarbeit ging. Ich erlernte diesen schönen Beruf im Großenhainer Krankenhaus, wo ich mehrere Jahre auf einer chirurgischen Station tätig war.
Bevor meine Söhne geboren wurden, arbeitete ich einige Zeit in der Volkssolidarität, die damals noch kein Pflegedienst war. Meine Aufgabe war die hauswirtschaftliche und gesellschaftliche Betreuung älterer Menschen.
Nach der Kinderpause wechselte ich in ein völlig anderes Metier. Ich verkaufte Schreibwaren,
Büromaschinen und Zubehör und ich war mein eigener Chef. Kundenbesuche, Ein- und Verkauf,
Werbung uvm. bestimmten meinen Tag und ich genoss auch in dieser Zeit den Umgang mit
Menschen.
Einschneidende persönliche Erlebnisse führen oft zu Veränderungen und so entstand bei mir der
Wunsch mein Berufsleben wieder in den sozialen Bereich zu rücken. Ein erster Schritt war mein
Engagement in einer Demenzgruppe.
Im Jahr 2010 begann ich als Alltagsbegleiterin selbständig zu arbeiten und habe in den letzten Jahren vielen zuwendungsbedürftigen Menschen und deren Familien helfen können. Mein Grundsatz ist Wertschätzung und Mitgefühl mit den auf Hilfe angewiesenen Menschen. Ich gehe davon aus, dass sie in jungen Jahren ganz selbstverständlich ihr Leben gemeistert haben und weiß, dass es mit zunehmenden Alter manchmal beschwerlich wird alle Anforderungen des Alltags allein zu bewältigen oder auch mal Dinge zu tun an denen sie früher viel Spaß hatten. Ich möchte Sie unterstützen und versuchen Ihre Lebensfreude zu erhalten, möchte Sie angeregt unterhalten und individuell begleiten. Ich helfe dort wo es benötigt wird, ganz nach Absprache und Wunsch. |